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Mittwoch, 17. August 2011

Gesichter lesen

Warum Martin Schoeller zu meinen Lieblingsfotografen zählt?

Weil er uns das erlaubt, was Oma stets verboten hat: Leuten völlig ungeniert ins Gesicht zu starren.




Bei Schoellers "Close-Ups" kommt hinzu, dass es sich nicht um Unbekannte, sondern um Prominenz aus Schowbusiness und Politik handelt.

Wendet man im Alltag den Blick meist schnell wieder ab, erlauben die Fotos ein langes Verweilen. Die ungeschönten Gesichter wirken dabei mitunter ganz schön verletzlich. Fast schämt man sich selbst, so genau hinzusehen und in den Gesichtern zu lesen.


Erste Erfahrungen machte Schoeller, der übrigens in Frankfurt aufwuchs, bei der unvergleichlichen Annie Leibovitz.
Sein spannendes Stern-Portfolio ist schon seit letztem Herbst in meinem Besitz.

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