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Freitag, 29. April 2011

Traumkleid und Kuss-Debakel


 Das war sie also die Märchenhochzeit von Prinz William und seiner Kate Middleton! So wie die Liveübertragungen im Fernsehen neigt sich auch die kleine Wedding-Party mit meinen lieben Freundinnen dem Ende zu und blieb wie erwähnt auch wirklich ganz privat und ohne Reporter des Hessischen Rundfunks.


Insgesamt war unsere kleine Zusammenkunft mit Sandwiches und Earl Grey auch wesentlich spannender als die eigentliche Hochzeit, die ohne große Überraschungen verlief.

  
Ein absolutes Highlight war aber glücklicherweise Kate Middletons Brautkleid von Designerin Sarah Burton (Alexander McQueen). Dieser Traum in Elfenbein verband auf gekonnte Weise moderne Elemente, wie den V-Ausschnitt, mit dem Charme und der Klasse von Omas Brautkleid aus den 50er Jahren. Im Vorfeld wurde ja viel gemunkelt das Kleid solle an Dianas Kleid angelehnt sein. Die Hommage der Designerin richtet sich aber wohl eher an Grace Kelly, die in einem verblüffend ähnlichen Kleid ihren Fürst Rainier geheiratet hat. Kates Kleid geht dabei jedoch weit über eine schnöde Kopie hinaus. Dazu hat auch der raffinierte Faltenwurf beigetragen. Angenehm waren auch das dezente Make-Up der Braut, der klassische und zurückgenommene Blumenstrauß und der wenige Schmuck.

Tiefpunkt der Hochzeit war für uns der kurze Schmatzer den William seiner Kate auf den Mund gedrückt hat. Und auch der zweite Versuch verlief nicht besser. Wenn man bedenkt wie sich schon seinerzeit die Presse auf den kurzen Kuss von Diana und Charles gestürzt hat, ein großer Faux-pas. Etwas mehr Emotionen wären zwar wünschenswert gewesen, aber auf die Windsors richten sich auch weitaus mehr Augen als beispielsweise auf die Königshäuser Skandinaviens.

Wir hatten jedoch unseren Spass und wünschen dem Brautpaar natürlich auch alles Gute!

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