Höchste Zeit, um sich auf New York einzustimmen. Auf literarischem Wege mache ich selbiges gerade mit dem kleinen aber feinen Büchlein "New York" von Lily Brett. Quasi als echte Carrie Bradshaw hat Brett über ein Jahr lang eine Kolumne für "Die Zeit" geschrieben, in der sie von der Stadt, ihren Bewohnern und deren teils verschrobenen Eigenarten berichtet. Das dünne Büchlein versammelt all diese Texte in einem Band. Lily Brett weiß wovon sie schreibt: 1946 in Deutschland geboren, begann sie mit 19 Jahren für diverse Rockmagazine zu schreiben und lebt nun schon eine ganze Weile in New York.
Im Herbst kommt Lily Brett übrigens nach Deutschland um im ihren neuen, autobiographischen Roman "Lola Bensky" vorzustellen. Vielleicht klappts dann ja mal mit einem Kaffee?
Lily Brett: New York. Berlin: Suhrkamp 2001. 160 S. 6,50 €.
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